Technische Betriebe Wilhelmshaven

Straßenneubau

Im Bereich Straßenneubau wird die Herstellung öffentlicher Straßen, Wege und Plätze geplant und umgesetzt. Die Befestigung der Flächen kann sowohl in Asphalt- oder Pflasterbauweise wie auch als ungebundene Oberfläche (Mineralgemisch) erfolgen.

Bei der Planung von Neubau- oder Sanierungsmaßnahmen müssen im ersten Schritt vorbereitende Arbeiten erledigt werden. Diese beinhalten z.B. die Sicherstellung der Kampfmittelfreiheit im Planbereich, die Feststellung der Bodenbeschaffenheit und die Erkundigung darüber, ob und wo Ver- und Entsorgungsleitungen im Boden liegen. Es findet hier eine enge Abstimmung mit Fachplanern und den Trägern öffentlicher Belange statt.

Bei der Anlage neuer Verkehrsflächen muss die zielgeführte Ableitung des Oberflächenwassers über Entwässerungseinrichtungen sichergestellt werden. Das Entwässerungssystem besteht in der Regel aus einer Kombination aus Rinnen und Sinkkästen (Gullys). In der Ausführungsplanung wird auch die Ausstattung der Verkehrswege mit Schildern, Geländern und der Beleuchtung berücksichtigt.

Das Spektrum der Aufgaben im Bereich Straßenneubau umfasst nicht nur die Entwurfsplanung alleine. Nach Vorliegen der Detailplanung und der Leistungsbeschreibung wird auf der Grundlage des Vergaberechtes ausgeschrieben. Der Unternehmer mit dem wirtschaftlichsten Angebot erhält den Auftrag. Bei der Bauausführung werden die Auftragnehmer auf die vertragsgemäße Ausführung überwacht.

 

Straßenbaumaßnahmen

Alle Baumaßnahmen im Kurzüberblick

Halbseitige Sperrung des Friesendamms: Geh- und Radweg wird saniert

Der Geh- und Radwegweg am Friesendamm wird zwischen dem Ölhafendamm und der Flutstraße neu hergerichtet, damit das Radfahren hier künftig ruckelfrei möglich ist. Mit den Sanierungsarbeiten auf dem rund 2,5 Kilometer langen Teilstück von der Einmündung der Straße „Zum Ölhafen" bis zur Einmündung „Zum Kraftwerk" startet der städtische Eigenbetrieb TBW jetzt kurzfristig. Die Arbeiten beginnen am Montag, 25. November, und dauern voraussichtlich bis Dezember 2024. Während der Arbeiten muss der Friesendamm wegen des Baustellenverkehrs einseitig für den Verkehr gesperrt werden, da die Arbeiten aufgrund der Lage zwischen Straße und Deich räumlich sehr begrenzt sind. Alternativen wurden vorab von TBW geprüft, die halbseitige Sperrung stellte sich aber als die geeignetste Variante heraus. Deswegen richtet TBW eine Einbahnstraße von Süden nach Norden ein. Die Umleitung für den Verkehr in die Gegenrichtung erfolgt über die Freiligrathstraße und wird ausgeschildert.

 

Start für den Durchbau der Havermonikenstraße: Westgleis wird von Brombeeren und Sträuchern befreit

Noch sorgt das stillgelegt Bahngleis am Ems-Jade-Kanal für eine Lücke zwischen der Havermonikenstraße und der Straße Am Handelshafen. Doch das wird sich bald ändern: Wahrscheinlich im Herbst 2025 wird der Verkehr auf direktem Wege fließen können. Für den Durchbau der Straße starten nun die Bauarbeiten. Damit mit dem Rückbau des sogenannten Westgleises voraussichtlich Anfang Dezember losgelegt werden kann, wird der städtische Eigenbetrieb TBW auf der rund 500 Meter langem Strecke in der kommenden Woche Brombeeren und kleine Sträucher entfernen. Die Arbeiten werden rund drei Tage dauern, anschließend soll die Baustelle für den Rückbau der Gleise eingerichtet werden. Sofern das Wetter mitspielt sollen außerdem die Arbeiten für die Spundwand beginnen, die am Kanal auf Höhe der Rüderstraße für ein zusätzlich notwendiges zweites Regenwasserpumpwerk erforderlich ist.

 

Witterungsbedingt könnte sich die Ausführungszeit verschieben. TBW hält die Einschränkungen so gering wie möglich.

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